In diesem Blogeintrag pausiere ich meine Aufzählung von Vorteilen meiner Willensfreiheitsdefinition und veröffentliche stattdessen eine Hausarbeit, die ich über Michael Pauens Theorie der Handlungsfreiheit in seinem Werk Illusion Freiheit? aus dem Jahr 2004 geschrieben habe. Ich habe sie heute nach längerer Zeit mal wieder gelesen und halte sie immer noch für interessant.
Die Hausarbeit lässt insgesamt kaum ein gutes Haar an Pauens Theorie, aber ich denke, dass man sie trotzdem mit Gewinn lesen kann, da sie einige verschiedene Fragen aufwirft, mit denen jede Theorie der Willensfreiheit zu kämpfen hat. Vielleicht werde ich in kommenden Beiträgen diese Fragen gesondert durchgehen und näher explizieren. Vielleicht aber auch nicht. Im Moment fühle ich mich nämlich herrlich ungebunden und folge meinen Neigungen ohne vorgefasste Pläne.
Auch diese Veröffentlichung meiner Hausarbeit war nicht geplant, sondern eher ein Zufallsprodukt. Ich möchte nämlich eigentlich einen Eintrag über Dietmar Hübners aktuelles Werk Was uns frei macht (2024) schreiben. Aber ich habe das Gefühl, ich muss mein Leseerlebnis erst noch ein bisschen sacken lassen. Ich kann das Buch aber jetzt schon als interessanten und sehr gut lesbaren Debattenbeitrag zur Lektüre anempfehlen.
In diesem Sinne mache ich heute eine denkerische Pause, reiche dem geneigten Leser meine Hausarbeit aus dem Jahr 2019 und wünsche viel Spaß bei der Lektüre!